Über den Herrn Pfeiffer

Mein Name ist Bernhard, ich bin gebürtiger Wiener und habe nach meiner HTL Matura beschlossen, dass die Informatik nicht das ist, womit ich den Rest meines beruflichen Lebens verbringen möchte. Deshalb habe ich das erst gar nicht wirklich gestartet ;)

Nach meinem Zivildienst als ausgebildeter Rettungssanitäter habe ich kurzzeitig beschlossen, dies auch hauptberuflich zu machen.

Da ich aber immer schon eine recht kreative Ader hatte und Filme liebe, bin ich für 14 Jahre in der Filmbranche gelandet, genauer gesagt in der Werbung, als Schnittmeister.

Ich habe in den letzten 20 Jahren immer mein “Humankapital” an oberste Stelle gesetzt und mich in den Dingen, die mich interessieren, weitergebildet um ein möglichst breites Spektrum an Wissen, Erfahrung und sozialer Kompetenz abdecken zu können, um mich eines Tages eventuell verwirklichen zu können. Doch die finanzielle Abhängigkeit meines Jobs als Cutter hat mich damals immer wieder aus Angst ausgebremst, dort tatsächlich auszubrechen und "mein Ding" zu starten.

Mit der Zeit entwickelte sich daraus eine kleine Sinnkrise und meine Wege kreuzten sich mit einer buddhistischen Nonne, von der ich sehr viel über modernen Buddhismus, Meditation und der Philosophie dahinter lernen durfte. Gen-la Kelsang Kunsang, so ihr Name, war mit nur einer einzigen Aussage die Wegbereiterin und auslösende Kraft für das, wo ich heute stehe. Sie sagte: "Bernhard, aus buddhistischer Sicht, hast du keine Karma füllende Arbeit. Du arbeitest in der Werbung und verdienst dein Geld damit Menschen zu täuschen. Überlege dir, ob es nicht besser wäre, etwas zu wählen, wo du Menschen hilfst, anstatt sie zu täuschen!" - Das hat gesessen und für mich war dann unterbewusst irgendwie vollkommen klar, ich muss was ändern.

Mehr oder weniger zeitgleich, besuchte ich eine Vorstellung des Mentalmagiers Harry Lucas, der mich mit seinen Fähigkeiten wortwörtlich verzaubert hat. Ich bin ein Mensch der solche Vorstellung nicht nur genießt sondern auch daran interessiert ist, was es mit diesen Fähigkeiten auf sich hat. Illusion… Können…Glück?

Nach der Vorstellung ging ich zu ihm und fragte ihn „Wie bitte machst du das alles?! Das is ja mehr als unerklärlich!“

Er verriet mir als Magier natürlich keinen Trick, da sind sie hartnäckig. Jedoch gab er mir den Hinweis, dass ein großer Teil seiner Arbeit auf Dingen wie NLP als Basis beruht. NL-Was?

Na gut… ein Buch über Neurolinguistisches Programmieren gekauft und ein Einstiegsseminar gebucht. Aus dem wurde eine komplette NLP-Master Ausbildung, in welcher ich auch viel über Trance und Hypnose gelernt habe. Diesen Teilbereich fand ich mega spannend, also ging es weiter zu unzähligen Hypnose Ausbildungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der Großteil der Hypnose fällt in Österreich verständlicherweise in den Vorbehalt der Ärzte und Psychotherapeuten, von dem was übrig bleibt kann man unternehmerisch nicht leben.

Ich habe überlegt wie ich mein Portfolio erweitern kann und habe von einer Seminarkollegin aus Deutschland im Gespräch herausgefunden, dass sie neben der Hypnose- auch eine Massagepraxis betreibt. Das hielt ich für eine grandiose Idee, vor allem in der Kombination aus Sicht der körperlichen und geistigen allumfassenden Möglichkeiten.

Diese Vision einer eigenen Praxis und der Nachklang der Unterweisung der buddhistischen Nonne haben in mir genug Stärke ausgelöst, dass ich die Filmbranche hinter mir lassen konnte.

Ich habe mich damals gleich schlau gemacht und mich für die Ausbildung zum Medizinischen Masseur angemeldet. Nach 2 Jahren Ausbildung und einem 9 monatigen Praktikum im Rehab Wien Nord war mir klar: That's it.

DAS ist was ich zukünftig beruflich auf selbstständiger Basis machen möchte. Meine Vision war ein gesamt-gesundheitliches Konzept aus Massagen, Trance- & Entspannungstechniken, körperlicher und geistiger Fitness, Rehabilitation und Prävention. In meinen Ferienwochen habe ich deshalb diverse Ausbildungen zum Fitness- und Personaltrainer ergänzt. Meine Massagetechniken habe ich mit der Aufschulung zum Heilmasseur verfeinert und diese mit Auszeichnung abgeschlossen.

Dann ging es darum, mein “Unternehmen” zu gründen, doch wie nennt man eines, das so viele, aber doch zusammenhängende Bereiche abdeckt? Es ist zwar ein größeres Portfolio, aber im Grunde bin alles ich:

der Herr Pfeiffer

Ich verfolge mit meinen Techniken die höchstmöglichen Ansprüche und arbeite immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Bei mir steht der Patient/Klient immer im Mittelpunkt und ich bin mit all meiner Aufmerksamkeit dabei.